~~NOTOC~~ ====== Navigation ======
 

Auf einen Klick

Mehr von uns

Adresse & Kontakt

Bundesanstalt
Technisches Hilfswerk

Ortsverband Holzminden
Burgbergblick 9
37603 Holzmminden

Telefon: (05531) 99065 0
Telefax: (05531) 99065 18
E-Mail: ov-holzminden (BEI) thw.de
Dienstzeiten: Mi 18:00-22:00 Uhr

Ansprechpartner

Anfahrtbeschreibung

Karte


Größere Karte anzeigen

Aktionskarte

Eine neue Karten mit den Orten, der letzten Aktivitäten von Einsatz bis Übung:

OV in Zahlen

  • Gegründet 1953
  • Helfer/innen gesamt: 114
    • erwachsene Helfer/innen: 81
    • Junghelfer/innen: 33
  • Dienststunden 2020: 3.844 (ca. 65% weniger als vor Corona)
    • davon Einsatzstunden 2020: 2860
  • Einsätze 2020: 5
  • Unabhängige Teileinheiten: 6

Mithelfen!

21.01.2004

Täglicher Anzeiger Holzminden Online (www.TAH.de)

(Die Urheberrechte dieses Artikels liegen beim Täglichen Anzeiger Holzminden)

Dekra-Gutachter im strömenden Regen auf Spurensuche

sy014028889.jpg Holzminden (21.01.04). Das Bild, das sich dem Betrachter in der Karlstraße in Holzminden am Montagabend bietet, ist gespenstisch. Lichtanlagen von THW und Feuerwehr hüllen die regennasse Fahrbahn in ein kaltes Licht. Ein dichter Regenschleier fällt - unaufhörlich. Mitten auf der Straße liegt ein einzelner Turnschuh. Er gehört der 53-jährigen Fußgängerin, die um 18.30 Uhr beim Überqueren der Fahrbahn von einem Wagen erfasst und getötet worden ist.

Der Turnschuh ist Spur Nr. 7 für den Dekra-Gutachter, den der Ermittlungsleiter, Polizeioberkommissar Hans-Georg Riedel noch am Montagabend hinzugezogen hat. Akribisch geht der Mann, aus Hann. Münden nach Holzminden geeilt, auf die Spurensuche. Seine Aufgabe: Er soll Aussagen machen vor allen Dingen zu den Sichtverhältnissen zur Unfallzeit und dazu, wie schnell der Ford Fiesta der 18-jährigen Autofahrerin aus Hehlen war. Sie war gegen 18.30 Uhr mit ihrem Ford Fiesta auf der Karlstraße in Richtung Amtsgericht unterwegs. Rund 60 Meter vor dem Fußgängerüberweg überquert in diesem Moment eine 53-jährige Frau mit einer Gehhilfe, einem so genannten Rollator, die Straße. Die Fußgängerin wird zunächst auf die Motorhaube, dann gegen die Windschutzscheibe und schließlich auf das Autodach geschleudert. Als die Fahrerin auf die Bremse trat - stürzt die 53-Jährige, rund 50 Meter weiter, zurück auf die Fahrbahn. Kurz vor der Fußgängerampel bleibt sie, mit schwersten Kopfverletzungen, liegen. Notarzt und Rettungsassistenten sind bereits Minuten später am Unfallort, bringen die schwer verletzte Frau in das Holzmindener Krankenhaus. Der Rettungshubschrauber wird alarmiert, kann aber wegen des schlechten Wetters nicht starten. Wenig später stirbt die Frau an ihren schweren Verletzungen. Die 18-jährige Autofahrerin bleibt mit einem Schock und durch Glassplitter hervorgerufene Gesichtsverletzungen im Krankenhaus. Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen und für die Spurensicherung wird die Karlstraße voll gesperrt und bleibt es bis gegen 21 Uhr am Montagabend. Zum Schluss, der Dekra-Gutachter hat die Spurensuche beendet, stellt die Polizei noch das Unfallfahrzeug sicher.

20.01.2004 bs

presse/21.01.2004.txt · Zuletzt geändert: 2020/02/27 17:08 (Externe Bearbeitung)
 
Recent changes RSS feed Driven by DokuWiki