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  • Gegründet 1953
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    • erwachsene Helfer/innen: 81
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  • Dienststunden 2020: 3.844 (ca. 65% weniger als vor Corona)
    • davon Einsatzstunden 2020: 2860
  • Einsätze 2020: 5
  • Unabhängige Teileinheiten: 6

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05.03.2001

Täglicher Anzeiger Holzminden Online (www.TAH.de)

(Die Urheberrechte dieses Artikels liegen beim Täglichen Anzeiger Holzminden)

Spannungsgeladener Wechsel beim THW

Holzminden (05.03.01). Es war in jeder Hinsicht ein spannungsgeladener und ungewöhnlicher Kommandowechsel, der sich am Freitagabend bei der Ortsgruppe Holzminden des Technischen Hilfswerkes vollzog (THW). Eigentlicher Anlass war der Wechsel im Amt des Zugführers. Nach neuneinhalb Jahren übergab Andreas Hoffmeister das Kommando an Jens-Uwe Müller. THW-Ortsbeauftragter Roland Großkopf konnte zwar den „alten“ Zugführer und zahlreiche Ehrengäste begrüßen, allerdings nicht den neuen Chef. Der war mit mehreren THW-Kameraden im Einsatz auf der Landstraße bei Mühlenberg.
„So ist das beim THW, immer im Einsatz und wenn die eigene Feierstunde warten muss“, erklärte Großkopf. Im Beisein des stellvertretenden Bürgermeisters Uwe Schünemann, Leitenden Kreisverwaltungsdirektors Rainer Becker und zahlreicher Vertreter der Polizeiinspektion Holzminden, der Feuerwehren, des Deutschen Roten Kreuzes, des ABC-Zuges und der Johanniter-Unfallhilfe sowie Abordnungen von THW-Ortsverbänden erinnerte der Ortsbeauftragte an die vorbildliche und engagierte Amtszeit von Andreas Hoffmeister als Zugführer.
1978 trat er in das THW ein und absolvierte bis 1982 die Trupp- und Gruppenführerlehrgänge. 1986 bestand er die notwendigen Lehrgänge zum Zugführeranwärter und wurde am 1. Januar 1989 Zugtruppführer und stellvertretender Zugführer. Am 1. Juli 1991 übernahm er vom jetzigen Ortsbeauftragten die Aufgabe als Zugführer. „Besonders Sachkompetenz und großes Einfühlungsvermögen zeichnen ihn aus“, charakterisierte Großkopf seinen Nachfolger, der jetzt seinem „Nachkommen“ eine gut funktionierende und hoch motivierte Einheit übergebe. Seinen besonderen Dank richtete der Ortsbeauftragte an Maria Hoffmeister, die wie ihr Mann zu den Aktivposten des THW zählt.
Ewald Langstein, Sachbearbeiter Einsatz von der THW-Geschäftsstelle Göttingen, bescheinigte Hoffmeister „fachliche Kompetenz und außerordentliches Engagement. Er freute sich darüber, dass diese „Autorität mit viel Herz“ als Beauftragter für öffentlichkeitsarbeit der Ortsgruppe erhalten bleibe. Stellvertretender Bürgermeister Schünemann lobte die Zusammenarbeit zwischen Stadt und THW. Besonderen Respekt zollte er Hoffmeister für seine Fähigkeit, junge Leute an das THW heranzuführen und sie zu motivieren.
Erst drei Stunden nach der offiziellen Amtsübergabe konnte der neue Zugführer Jens-Uwe Müller in sein Amt eingeführt werden. Seit 1994 gehört er dem THW an und durchlief im Herbst 1998 mit Erfolg die Zugführerausbildung und wurde schon nach einem Jahr zum Zugtruppführer. Schon als stellvertretender Zugführer habe er seine hohe und qualifizierte Einsatzbereitschaft unter Beweis gestellt. Zwar, so Großkopf, habe sein Vorgänger die Messlatte sehr hoch gelegt, aber der neue Zugführer werde diese Position mit Geschick und Können meistern.
Nicht nur die Ehrengäste spürten die knisternde Spannung beim Warten auf den „neuen Chef“, selbst das Bodenmaterial hielt es nicht mehr aus. Sei es die Last der vielen Gäste oder die „geladene Spannung“ beim Warten: die Dielen im Versammlungsraum kamen mit lautem Knacken und Krachen hoch und sorgten für einen „entspannenden“ Abschluss des Abends.

05.03.2001 fhm

Plötzliches Glatteis wird Streufahrzeug zum Verhängnis

Mühlenberg (05.03.01). Der erneute Wintereinbruch und Blitzeis wurden am Freitag gegen 17 Uhr einem Streufahrzeug auf der Bundesstraße 497 zum Verhängnis. Kurz hinter Mühlenberg - der Lastwagen war auf dem Weg nach Neuhaus - kam der Zwanzigtonner auf spiegelglatter Straße in Rutschen und driftete gegen die Leitplanke.
Der Wagen eines privaten Holzmindener Fuhrunternehmens war im Graben stecken geblieben und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Zunächst versuchte eine Gruppe des Technischen Hilfswerkes Holzminden mit einem Zug-Fahrzeug, den Streuwagen aus dem Graben zu ziehen. Der neue THW-Zugführer Jens-Uwe Müller, der eigentlich zur gleichen Zeit offiziell in sein neues Amt eingeführt werden sollte, bewies hier mit seinen Leuten Tatkraft und Einsatzbereitschaft.
Doch Glatteis und das Gewicht des Wagens verhinderten eine schnelle Bergung des Fahrzeuges. Erst mit einem herbeigerufenen Kran der Firma „K und T“ konnte der Wagen angehoben und schließlich herausgezogen werden. Die Polizei Holzminden hatte für eine schnelle Sperrung der Straße gesorgt, die gegen 22 Uhr wieder aufgehoben werden konnte.
Der Streuwagen selbst hatte nur leichte Beschädigungen abbekommen, der Fahrer war völlig unverletzt geblieben. In Mitleidenschaft gezogen wurde bei diesem Unfall nur die Leitplanke an der Bundesstraße. Trotz der widrigen Verkehrsverhältnisse gab es keine weiteren größeren Unfälle. Die Autofahrer hatten sich gut auf die winterlichen Verhältnisse eingestellt, und die Räum- und Streufahrzeuge waren am Wochenende im Landkreis pausenlos im Einsatz.

05.03.2001 fhm

presse/05.03.2001.txt · Zuletzt geändert: 2020/02/27 17:08 (Externe Bearbeitung)
 
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