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Technisches Hilfswerk

Ortsverband Holzminden
Burgbergblick 9
37603 Holzmminden

Telefon: (05531) 99065 0
Telefax: (05531) 99065 18
E-Mail: ov-holzminden (BEI) thw.de
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OV in Zahlen

  • Gegründet 1953
  • Helfer/innen gesamt: 114
    • erwachsene Helfer/innen: 81
    • Junghelfer/innen: 33
  • Dienststunden 2020: 3.844 (ca. 65% weniger als vor Corona)
    • davon Einsatzstunden 2020: 2860
  • Einsätze 2020: 5
  • Unabhängige Teileinheiten: 6

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Pfingstzeltlager Potzwenden

Tag 1 / Anreise

Am Freitag, den 13.05.2005 sammelten sich die Junghelfer und die Betreuer
zur Jugendgruppenfahrt nach Potzwenden. Für viele war es das erste Zeltlager
überhaupt, die Nervosität war also fast so gross wie die Vorfreude. Nachdem
alles verstaut war, verteilten sich die Kiddis auf den Fahrzeugen
(MB 100, MLW, GKW II), und verabschiedeten winkend ihre Eltern. Die Fahrt zum
Bezirksjugendlager konnte beginnen… Den Solling hinter uns gelassen, legten
wir an einem abgelegenen Waldspielplatz die erste Pause ein, um ein bischen
Nahrung zu uns zu nehmen. Leider mussten wir feststellen, das wir etwas sehr
wichtiges zurückgelassen haben. Nein, es war kein Junghelfer, gott sei Dank,
aber der Kraftfahrer vom MB 100 musste dennoch umdrehen, und nach Holzminden
zurück fahren. Wir aber fuhren weiter in Richtung Eichsfeld. Dort angekommen
stellten wir erst einmal unsere Fahrzeuge ab. Und wärend die Junghelfer systhematisch
ausschwärmten um die Lage zu erkunden, machten wir uns auf die Suche nach einem
Verantworlichen, der uns sagen konnte, wo wir unsere Zelte aufschlagen sollten.
Wir hatten Glück, da es kein direkten Lageplan gab, konnten wir uns eine schöne Ecke
aussuchen, um uns dort für das folgende Wochenende niederzulassen…

Tag 2

Nachdem alle Junghelfer die erste Nacht im Zelt gut überstanden hatten, bereiteten
wir uns auf den Tag vor. Nach dem Frühstück stand Grundausbildung auf dem Plan. Wärend
sich die Betreuer versammelten, um das ganze noch mal durchzusprechen, trafen sich die
Junghelfer auf dem angrenzenden Sportplatz, um schon mal zu gucken, welche einzelnen
Stationen auf sie warteten. Darunter fielen z.B. Stiche und Bunde, Abtransport von
Verletzten Personen, Kopf-und Fußpunktsicherung, Holzbearbeitung, Ausleuchten einer
Einsatzstelle u.s.w.. Dann konnte es auch schon los gehen. Das Wetter sah nicht unbedingt
viel versprechend aus, also war Eile geboten, schnell wurden die Junghelfer in einzelne
Gruppen aufgeteilt, und zu den Stationen geschickt, wo es dann auch direkt los ging.
Bis zum Mittag ging alles gut, nur dann fing es an, sich richtig einzuregnen, und nach
einer Schlechtwetterversammlung unter den Betreuern und dem Jugendparlament waren wir
uns alle einig, die Ausbildung lieber fallen zu lassen,wir waren schließlich mitten im Wald,
wo wir keine Möglichkeit gehabt hätten, die Klamotten wieder trocken zu kriegen. Der
Nachmittag war dann zur freien Verfügung, wärend die einen Fragen zur theoretischen
Basisausbildung paukten, schnappten sich andere Werkzeug um im Wald nach Brennholz
zu suchen, spielten Spiele, oder hingen einfach nur rum. Langweilig war es auf jeden Fall
nicht.

Tag 3

Es regnete noch immer, sämtliche Klamotten waren feucht, ein Notfallplan musste her.
Auf dem Programm stand für den Sonntag eigentlich ein Orientierungsmarsch nach
Koordinaten. Um diesen nicht auch noch ausfallen zu lassen, wurde wegen dem
schlechten Wetter eine Orientierungsfahrt daraus gemacht. Jeder Ortsverband stellte
ein Fahrzeug und einen Betreuer als Fahrer zur Verfügung wo sich die eingeteilten
Junghelfer mit ihren Unterlagen zu melden hatten, und dann ging es auch schon los.
Kreuz und Quer durch das Eichsfeld, um Fragen wie z.B. “bei Koordinate NC???? steht
ein Denkmal, wann wurde es erbaut?” zu beantworten. Die Junghelfer bemühten sich sehr,
um diese Fragen genaustens zu beantworten. Schliesslich ging es auf Zeit und nach
verbrauchten Kilometer. Damit haben wir den Nachmittag gut rum bekommen. Nachdem
abends alle wieder eingetroffen waren, blieb nicht mehr viel Zeit, denn dann ging es
auch schon wieder weiter. Die Lagerleitung hat kurzfristig für alle Lagerteilnehmer
ein Kino in Duderstadt organisiert, wo wir dann geschlossen hin gefahren sind. Zur Freude
aller Teilnehmer war es eine Komödie, die kaum einer kannte, und als gute Wahl betitelt
wurde. Abends saßen wir dann wieder gemütlich am Lagerfeuer, und liessen den Tag zu Ende
gehen.

Tag 4 / Abreise

Das war klar, strahlender Sonnenschein. Nach einem gemütlichen Frühstück fingen wir
langsam an, die Taschen zu packen, und unseren MLW zu beladen. Die Zelte schmissen wir
so auf das Fahrzeug, die mussten wir ja anschliessend noch zum trocknen aufhängen. Als wir
unseren Platz wieder soweit sauber hatten, und auch sicher waren, das nichts zurück bleibt,
halfen wir, wie alle anderen auch, noch den Platz und die Umgebung nach Müll abzusuchen,
und die Räumlichkeiten zu säubern. Aber es gab nicht allzuviel zu tun, so das wir uns auch
bald auf den Weg nach Hause machen konnten. Wir holten unsere Fahrzeuge, verabschiedeten
uns lautstark bei den anderen Teilnehmern und machten uns auf den Weg in Richtung
Zivilisation. An einer Tankstelle auf halber Strecke machten wir noch einmal Rast,
um jeden noch mal ein Eis zu gönnen. Entspurt… In der Unterkunft angekommen, wollte noch
keiner so richtig nach Hause. Das passte sich gut, denn vom Zeltlager hatten wir noch ein
wenig Grillfleisch und Getränke übrig, so das es sich lohnte noch einmal den Grill
anzuschmeissen. Eine Abschlussfeier nach einer gelungenen Fahrt.



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jugendgruppe/thw-bezirksjugendlager_2005.txt · Zuletzt geändert: 2020/02/27 17:04 (Externe Bearbeitung)
 
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