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Bundesanstalt
Technisches Hilfswerk

Ortsverband Holzminden
Burgbergblick 9
37603 Holzmminden

Telefon: (05531) 99065 0
Telefax: (05531) 99065 18
E-Mail: ov-holzminden (BEI) thw.de
Dienstzeiten: Mi 18:00-22:00 Uhr

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Eine neue Karten mit den Orten, der letzten Aktivitäten von Einsatz bis Übung:

OV in Zahlen

  • Gegründet 1953
  • Helfer/innen gesamt: 114
    • erwachsene Helfer/innen: 81
    • Junghelfer/innen: 33
  • Dienststunden 2020: 3.844 (ca. 65% weniger als vor Corona)
    • davon Einsatzstunden 2020: 2860
  • Einsätze 2020: 5
  • Unabhängige Teileinheiten: 6

Mithelfen!

Retten von Personen in allen Fällen geglückt

Jahresübung beim THW OV Holzminden ein voller Erfolg

Um 19.20 Uhr kam der Rundruf „Einsatz“ vom Technischen Hilfswerk im Burgbergblick in Holzminden an die Helferinnen und Helfer. Thomas Kubiak und Verwaltungshelfer Holger Huchthausen waren wieder bemüht, innerhalb von ca. acht Minuten alle „Aktiven“ zu erreichen.

25 Minuten später konnte mit einem kompletten Zug ausgerückt werden, wenig später trafen die letzten Helfer direkt am Geschehen ein.
Die Jahresübung 2009 stand nicht, wie die Jahre zuvor, nur unter einem Motto. Der stellvertretende Zugführer Dennis Demeyer war federführend bei der Einführung eines neuen Übungskonzeptes, das sich gleich auf drei Beine stellt.
Nach dem Ausrücken um 19.45 Uhr sahen die Helfer aber erst die erste Aufgabe des Abends. Hierbei handelte es sich um einen Schlauchbootunfall auf der Weser. So war die Fachgruppe Wassergefahren mit zwei Pontons mit Außenbordmotoren bestückt auf dem Wasser, und suchten mittels Stromerzeuger und Beleuchtung den Fluss bis Bevern Forst ab, und rettete 12 Personen und das Schlauchboot. Nach Beendigung der Aktion um 22.30 Uhr gab es einen kleinen Imbiss.



Noch bevor sich die Helfer erholen konnten, wurde der nächste fingierte Alarm gegeben. Dieses mal ging es Richtung zweier Kiesteiche, an denen ein Verkehrsunfall gestellt war. Die Fahrzeuge drohten in die Teiche abzurutschen. Mittels Schere / Spreizer, Beleuchtung und Kran galt es, die in Fahrzeugen befindlichen vier Personen zu retten. Nachts um 2.00 Uhr war auch diese Aufgabe erfolgreich gemeistert.



Nach einer wärmenden Gulaschsuppe kam der nächste Einsatzbefehl um ca. 3.30 Uhr. Zwei Personen sollen unterhalb des Haarmannplatzes im Bachlauf verschwunden sein. Mit einem Schleifkorb, zwei gesicherten Helfern und viel Beleuchtung wurde die Situation innerhalb von ca. zwei Stunden zur Zufriedenheit aller erledigt. Hierzu wurde auch der Haarmannplatz zum Teil gesperrt.



Nach der letzten Aufgabe ging es wieder zurück in die Unterkunft, in der im Nachgang eine Besprechung von Pro und Contra stattfand. Dennis Demeyer in den frühen Morgenstunden: „Rückblickend war das ein kalter, dunkler und harter Rettungsmarathon, den wir aber besser nicht hätten meistern können.“

einsaetze_und_aktionen/jahresuebung09.txt · Zuletzt geändert: 2020/02/27 17:04 (Externe Bearbeitung)
 
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