Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen

Im Zuge der Zusammenarbeit der verschiedenen Hilfsorganisationen fand am vergangenen Mittwoch ein Treffen beim Technischen Hilfswerk im Ortsverband Holzminden statt. Begrüßt wurden Gäste vom Deutschen Roten Kreuz, der Polizei, der Bundeswehr und dem Katastrophenschutz. Der Landkreis war mit mehreren Vertretern anwesend, begleitet von Herrn Becker, in der Funktion: Leiter des Stabes.



Auf der Tagesordnung standen Punkte wie die Vorstellung der Arbeitsmittel und die Vorstellung des THW, insbesondere des OV Holzminden. Auch eine Geschichtsstunde über die Entstehung war Programm. Mit vielen, detaillierten Fragen zum Thema Trinkwasseraufbereitung und zur Organisation selbst, veranschaulichte Roland Großkopf, Ortsbeauftragter für das THW Holzminden der 12köpfigen Gruppe die Gerätekraftwagen, den Fährenbau der Fachgruppe Wassergefahren und die Möglichkeiten im Ausleuchten von Schadenstellen.



Weiteres Interesse fand das Herstellen der Einsatzbereitschaft beim THW. „Die ersten Fahrzeuge zu einer Schadenstelle rücken bei uns nach maximal 25 Minuten aus. Allerdings haben wir bei der Oderflut eine 25 Mann starken Zug komplett für mehrere Tage abreisebereit nach zwei Stunden gen Osten geschickt.“, so Roland Großkopf im Gespräch. Im Diskussionsteil wurden Probleme und Problemlösungen zum Beispiel dem Thema „Ausgetretenes Öl auf der Weser“ gewidmet. Um die Zusammenarbeit zu fördern wurde eine gemeinsame Jahresübung andiskutiert.
„Die Schlagworte wie ‚Jugend ist Zukunft’ und ‚Ausbildung kann nie genug sein’ sind nach wie vor aktuell. Auf diesen Punkten müssen wir noch besser werden.“, so Roland Großkopf, nachdem das verbale Feuerwerk der technischen Möglichkeiten des THW ausdiskutiert war.