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    • davon Einsatzstunden 2020: 2860
  • Einsätze 2020: 5
  • Unabhängige Teileinheiten: 6

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26.08.2002

Täglicher Anzeiger Holzminden Online (www.TAH.de)

(Die Urheberrechte dieses Artikels liegen beim Täglichen Anzeiger Holzminden)

THW wieder draußen, Feuerwehr wartet auf Einsatzbefehl

Kreis Holzminden (26.08.02). Die Bilder lassen die Helfer, die im Hochwassergebiet mit angepackt haben, nicht los. „Das kann man nicht schreiben, ist mit Fotos kaum zu dokumentieren“, sind sich die Aktiven von THW, Bundeswehr und Johanniter einig. Deshalb liefen auch am Wochenende die Vorbereitungen für weitere Einsätze auf Hochtouren: Das THW rückte am Sonnabend fast komplett wieder aus, 120 Feuerwehrleute der Kreisbereitschaft Holzminden warten stündlich auf den Einsatzbefehl.

Der erneute Hilferuf erreichte das THW am Freitagabend: Die Beleuchtungsgruppe aus Holzminden soll die Kameraden aus Bad Lauterberg ablösen, die im Gebiet Perleberg/Wittenberge im Einsatz waren. „Die sind fix und fertig, haben sie der Einsatzleitung gemeldet“, berichtet Roland Großkopf. Und die hat dann die Holzmindener alarmiert. Um 6.45 Uhr am Sonnabendmorgen machte sich Gruppenführer Sven Möller mit seinem achtköpfigen Team auf den Weg. Fast zwei Stunden vorher war schon Reinhard Kliebisch Richtung Dessau ausgerückt. Der Lkw-Kipperfahrer soll die Bergungs-Räumungsgruppe Clausthal-Zellerfeld unterstützen. Im Laufe des Sonnabends kam dann der nächste Einsatzbefehl: Die Fachgruppe Wassergefahren aus Holzminden löst die Gruppe aus Nienburg ab, die im Landkreis Lüchow-Dannenberg im Einsatz war. Unter der Leitung von Ingo Eikenberg machten sich am Sonnabend um 22.15 Uhr neun THW-Helfer auf den Weg. Mit dabei haben sie auch den Ladekran, Pontons und Außenbordmotoren. Eine Woche lang wird der Einsatz für die THW-Helfer dauern. „Wir tun, was wir können“, signalisierte auch das zweite Kontingent der Johanniter noch aus dem Einsatzgebiet Dessau per Postkarte, die achtköpfige Einsatzgruppe aus Holzminden wurde anschließend noch in den Landkreis Lüneburg verlegt, bevor sie am Wochenende total erschöpft wieder nach Hause zurückkehrten. Ihr Herzensanliegen nach arbeitsreichen, aufregenden tagen: „Nach dem Erlebten können wir nur an die Bürger appellieren, den Opfern der Flur auch mit einer finanziellen Unterstützung zu helfen!“ Die Helfer vor Ort zu unterstützen, darauf warteten bis Redaktionsschluss auch die 120 Feuerwehrleute, die zur Kreisbereitschaft Holzminden gehören. Am Freitag hatte die Bezirksregierung Voralarm gegeben. Im Raum Lüchow-Dannenberg sollen die Feuerwehrleute erschöpfte Kameraden ablösen. Wenn der Einsatzbefehl kommt, werden sie innerhalb von zwölf Stunden ausrücken müssen. So hilfsbereit und engagiert die Mitglieder von THW, Johannitern und Feuerwehr sind, so verständnisvoll reagieren die Arbeitgeber, wenn Mitarbeiter zum Hilfseinsatz ins Hochwassergebiet fahren. „Wir stoßen auf sehr viel Zustimmung“, bedankt sich Roland Großkopf. „Probleme hat es noch keine gegeben“.

25.08.2002 bs

presse/26.08.2002.txt · Zuletzt geändert: 2020/02/27 17:08 (Externe Bearbeitung)
 
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