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Großübung "Bergschaden" am 07./08. Oktober 2011 im GFB Göttingen

Clausthal-Zellerfeld, 08.10.2011 Starke Regenfälle im Landkreis Goslar haben zu zahlreichen Schäden und örtlichen Überschwemmungen geführt. Die örtlichen Feuerwehren sind seit mehreren Tagem im Einsatz. Weiterhin stehen für zusätzliche Einsätze kaum noch örtliche Einheiten des Katastrophenschutzes zur Verfügung….. So lautete die allgemeine Lagemeldung.

In den Morgenstunden des 07.10.2011 ist es auf Grund starker Regenfälle in den letzten Wochen im Bereich der Fachklinik „Am Hasenbach“ zu einem Bergschaden gekommen. Der Gebäudekomplex ist hierbei teilweise stark beschädigt worden. Die Energieversorgung ist komplett zusammengebrochen. Ein Großteil der Klinik ist bereits durch die Klinikleitung selbständig evakuiert worden. Es wird jedoch noch eine unbekannte Anzahl an Personen vermisst. Die örtliche Feuerwehr hat im nördlichen Teil des Gebäudekomplexes einen Entstehungsbrand gelöscht. Es besteht weiterhin Explosionsgefahr.

Da die örtlichen Feuerwehren bereits im Einsatz sind, hat der Landkreis als verantwortliche KatS-Behörde die THW-Geschäftsstelle Göttingen um Einrichtung und Betrieb einer Einsatzabschnittsleitung „Clausthal Süd“ gebeten. Diese wird der oben genannten Schadensstelle zugeordnet. Der Auftrag soll durch THW-Kräfte aus dem Bereich Göttingen erfüllt werden. Diese haben sich auf Anforderung bei der EAL einzufinden, werden dieser unterstellt und erhalten von dort ihre Einsatzaufträge zur Abarbeitung.

Alle 10 Ortsverbände aus dem GFB Göttingen haben an dieser Großübung teilgenommen und sich den unterschiedlichen Aufgaben, wie z.B. das Ausleuchten der Einsatzstelle, die Erkundung mit AGT, den Sicherungsarbeiten im Gebäude, der Bergung von schwerverletzten Personen, der Elektroüberprüfung und Sicherstellung der Stromversorgung, das Wiederherstellen der Wasserversorgung, die Gebäudesicherung mittels ASH u.v.m gestellt.

Eine weitere Fachaufgabe musste am „Haus-Herzberger-Teich“ von den Fachgruppen Wassergefahren gelöst werden. Dort sollte der Aufbau und Betrieb einer Arbeitsplattform, der Bau eines Anlegers und die Einrichtung eines Fahrbetriebes für Materialtransporte über das Gewässer gesichert werden.

Des weiteren wurde ein Bereitstellungsraum (mit Logistikstützpunkt) eingerichtet und betrieben.

Das Zusammenspiel aller an dieser Großeinsatzstelle Beteiligten wurde am Samstagvormittag von Vertretern der Stadt, des Landkreises, der Polizei, des Kreisverbindungskommandos und der Presse beobachtet. Sie konnten sich direkt im „Einsatzgeschehen“ von dem großen Leistungsspektrum und der Qualität der THW-Einheiten überzeugen.

Textquelle: THW Göttingen, Text: Bettina Wieser


Übersicht

aktuelles/2011/2011-10-07.txt · Zuletzt geändert: 2021/05/19 12:08 von teutebergt
 
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