Grundausbildung

In der Grundausbildung lernen angehende THW-Kräfte die Grundlagen der Arbeit im THW. Zahlreiche Themen werden in Theorie und Praxis behandelt. Aktuell (2021) stehen auf dem Plan:

Die Themen werden zunächst theoretisch erarbeitet, dann werden die Kenntnisse mit Werkzeugen, Geräten und Material angewandt. Die meisten Interessierten erhalten ihre Ausbildung im Ortsverband im Rahmen der regelmäßigen Dienste über einen längeren Zeitraum. Es gibt aber teilweise auch die Möglichkeit, an kompakten Ausbildungen am Wochenende teilzunehmen.

Am Ende der Grundausbildung stehen eine theoretische und eine praktische Prüfung. Im theoretischen Teil müssen 40 Fragen beantwortet werden. In der praktischen Prüfung gibt es dann 24 Teilaufgaben zu erledigen, von der richtigen Benennung verschiedener Werkzeuge bis zum Einsatz von Trennschleifer oder Säbelsäge.

Nach dem Bestehen der Prüfung dürfen die frischgebackenen Einsatzkräfte ganz normal an Einsätzen teilnehmen.

Angepasste Grundausbildung

Speziell für THW-Kräfte, die lieber eine Aufgabe am Schreibtisch als an der Einsatzstelle übernehmen, gibt es die angepasste Grundausbildung. Insbesondere für einige Mitglieder des OV-Stabes ist die angepasste Grundausbildung ausreichend. Dort werden insbesondere die theoretischen Themen

behandelt. Folglich ist die angepasste Grundausbildung wesentlich kürzer als die vollständige Grundausbildung und kommt ohne die praktische Arbeit mit der Einsatzausstattung des THW aus.

Die angepasste Grundausbildung wird mit einer theoretischen Prüfung aus 24 Fragen abgeschlossen.